Kamery Szczawnica

Von der Europäischen Union mitfinanziertes Projekt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Staatshaushalt durch die Euroregion "Tatry" im Rahmen des Programms für grenzübergreifende Zusammenarbeit Interreg V-A Polen - Slowakei 2014-2020

Miasto i Gmina
Szczawnica

Dietel Platz

Bebauung des Platzes ist ein Beispiel für die polnische Kurarchitektur aus dem XIX. Jahrhundert mit einem geringen Einfluss der westlichen Kunst. Am Eingang auf den Platz befindet sich das in den Jahren 1864-65 gebaute Gebäude „Alte Kanzlei”. Das erste Kurhaus ist 1864 durch Villa „Palais” mit einem schönen Uhrturm im südlichen Teil des Gebäudes ersetzt worden. Das Gebäude gehörte in der Hälfte Józef Szalay und seinem Sohn Władysław. 1880 ist es Eigentum der Akademie der Gelehrsamkeit geworden. Bis 1939 funktionierte es als ein Hotel, und dann als Restaurant "Zdrojowa". An den Dietel Platz ist der Górny Park vom Grafen Adam Stadnicki angrenzend, der von Jan Kutschera gegründet worden ist, anschließend ist er von J. Szalay erweitert und eingerichtet worden. Er hat viele seltene Exemplare der Bäume eingeführt. Unter den Bäumen im Park gibt es:

Buchen, Tannen, Linden, Ahorne, Lärchen, Eichen, Thujas und Kiefern. Im oberen Teil des Parks erstreckt sich der Lärchenwald, der in den Jahren 1909 - 1911 aus aus Tokio eingeführten Samenkörnern gepflanzt worden ist. Am Rande des Parks, hinter "Szwajcarka Górna" befindet sich die Kurkapelle, die der Mutter Gottes, der Königin des Himmels, gewidmet ist. Sie ist von Józef Szalay

gestaltet und in den Jahren 1844-1847 im neugotischen Stil gebaut worden. Im Alter befindet sich das Ölbild von J. Szalay "Madonna z Dzieciątkiem" („Madonna mit dem Kind”). An den Wänden hängen 3 Stefan, Józefina und Józef Szalay gewidmete Marmortafeln. Neben der Kapelle wächst eine jahrhundertealte Lärche, die als Naturdenkmal bestimmt worden ist. Gegenüber der Kapelle steht eine um 1950 gebaute Konzertschale, in der Konzerte für Patienten stattfanden. Die westliche Ecke des Dietel Platzes ist das 1853 von Szalay gebaute Haus "Pod Bogarodzicą". Im nördlichen Teil des Palaises gibt es zwei Villen "Holenderka" und "Dom nad Zdrojami". "Holenderka" ist 1855 im niederländischen Stil gebaut worden. Die Aufmerksamkeit zieht auch das Denkmal – Büste des Gründers des Kurorts Józef Szalay, enthüllt am 12.05.2002.

 

Von der Europäischen Union mitfinanziertes Projekt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Staatshaushalt durch die Euroregion "Tatry" im Rahmen des Programms für grenzübergreifende Zusammenarbeit Interreg V-A Polen - Slowakei 2014-2020