Kamery Szczawnica

Von der Europäischen Union mitfinanziertes Projekt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Staatshaushalt durch die Euroregion "Tatry" im Rahmen des Programms für grenzübergreifende Zusammenarbeit Interreg V-A Polen - Slowakei 2014-2020

Miasto i Gmina
Szczawnica

Szczawnica

Szczawnica – Name der Ortschaft stammt von dem Sauerwasser, das von den Goralen als „szczawy” bezeichnet wird. Die Ortschaft ist in einem schönen Tal Grajcarka des rechten Zuflusses von Dunajec, zwischen dem Gebirgszug Radziejowa und den Kleinen Pieninen in der Höhe von 430-560 m ü. d. M., in dem polnisch-slowakischen Grenzgebiet gelegen. Seit 200 Jahren ist sie als ein Kurort bekannt. Als ein Kurort hat sie sich Mitte des XIX. Jahrhunderts besonders dynamisch entwickelt, als Józef Szalay sein Besitzer geworden ist. Er hat erste Bäder, neue Gästehäuser und Badegebäude gebaut, darüber hinaus hat er für einen architektonischen Rahmen für offene Quellen von Magdalena, Waleria, Jan, Szymon, Helena und Aniela gesorgt. Er hat den Kurpark erweitert und modernisiert, die Kurkapelle bauen lassen. Nach Szczawnica hat er hervorragende Persönlichkeiten seiner Epoche eingeladen, darunter den bekannten Balneologen Józef Dietl. 1876 hat Szalay den Kurort der Krakauer Akademie der Gelehrsamkeit vermacht. 1909 hat Graf Adam Stadnicki den Kurort von der Akademie gekauft, nach dem II. Weltkrieg ist der Kurort verstaatlicht worden. 1962 wurden Stadtrechte an Szczawnica verliehen, in die Ortschaft hat man Nachbardörfer eingegliedert: Szlachtowa und Jaworki. Szczawnica ist ein perfekter Ausflugspunkt für Wandertrips in den Pieninen. Der Kurort verfügt über 12 Quellen von Mineralwasser. Diese Wässer sind an Mineralsalzen und vielen Mikroelementen reiche Hydrocarbonat-, Natrium-, Jod-, und Bromwässer. Sie sind besonders empfohlen bei Erkrankungen der Atemwege, Gastritis, Verstopfungen, harnsaure Diathese, Arterienverkalkung, mit hohem Cholesterinspiegel und bei Osteoporose.

Szczawnica ist gelegen am Fuße des Berges Bryjarka, in der direkten Nähe von dem Nationalpark Pieninen, in einem malerischen Tal von Dunajec. Auf allen Seiten erheben sich mit Nadel- und Lärchenwäldern bedeckte Berghänge. Szczawnica ist ein perfekter Ausflugspunkt für Wandertrips in den Pieninen. Eine der größten touristischen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten von Szczawnica ist der Durchbruch von Dunajec. Der Durchrbruch der Pieninen ist tief gedrückt zwischen den Kalkfelsen der Schlucht von Dunajec, auf der Strecke zwischen Sromowce Niżne und Szczawnica. Die größte touristisch-landschaftliche Sehenswürdigkeit der Pieninen, landschaftliches und natürliches Phänomen in Europa, zahlreiche Kehren und unerwartete Kurven zwischen den Felsen, deren Höhe stellenweise fünfhundert Meter erreicht. Die einzigartige Attraktion ist eine Floßfahrt im Durchbruch von Dunajec, mit Bergflößen. Die Floßfahrt war schon Anfang des XIX. Jahrhunderts bekannt. Die Länge der Floßfahrt beträgt ca. 20 km und die Dauer hängt vom Wasserzustand ab und schwankt von 2 bis 2,5 Stunden. Die Floßfahrt endet in Szczawnica, in der Flößeranlegestelle, kann aber auch bis nach Krościenko verlängert werden.

Von der Europäischen Union mitfinanziertes Projekt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Staatshaushalt durch die Euroregion "Tatry" im Rahmen des Programms für grenzübergreifende Zusammenarbeit Interreg V-A Polen - Slowakei 2014-2020